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BBC, Wissen auf Video: Die Geburt der Erde
Die Naturgeschichte unseres Planeten. Der Feuerball; Der Puls der Vulkane; Kollision der Kontinente; Der Zyklus des Lebens


Teil 1: Der Feuerball
Die frühe Erde war ein lebensfeindlicher Ort. Ein Planet der Extreme mit feuerspeienden Vulkanen und Meeren aus Säure. Geologen drangen im Lauf der Zeit immer weiter in das Innere der Erde vor. Sie entdeckten, dass die Temperatur um 11 Grad pro Kilometer unter der Erdoberfläche zunimmt. Sie vermaßen die Erdkruste und ermittelten eine Stärke von 10 Kilometer an Land und 6 Kilometer am Meeresboden. Darunter glüht ein Feuerball. Das Mini U-Boot "Alvin" lieferte eine der spektakulärsten Entdeckungen: die "Schwarzen Raucher" auf dem Mittelatlantischen Rücken. Hier quillt glühendes Magma aus dem Meeresboden, ein 350 Grad heißer Cocktail aus Mineralien.
(45 min)

Teil 2: Der Puls der Vulkane
Auf der Erde existieren rund 500 aktive Vulkane, die jährlich etwa 50 - 60 mal ausbrechen. Die meisten von ihnen liegen im Feuergürtel der Erde. Dieser "Ring of Fire" ist eine sogenannte Subduktionszone. Hier wird der Meeresboden praktisch verschluckt, er sinkt zurück in den Erdmantel. In gewissen Abständen dieser Nahtstelle unseres Planeten setzt sich dann ein Vulkan ab, der flüssiges Gestein spuckt. Doch nicht nur Vulkane sind die Folge dieser tektonischen Bruchlinie. Am 28. März 1964 wurde Alaska von einem heftigen Erdbeben erschüttert. Dabei hatte es nicht nur gewackelt, sondern das Land wurde als ganzes verschoben. Die Erdoberfläche sank in Küstennähe um bis zu 12 Meter - und stieg im Landesinneren um 2 Meter. Der Planet Erde wird so ständig neu gestaltet.
(45 min)

Teil 3: Kollision der Kontinente
Der Himalaya ist nicht nur das höchste Gebirge der Welt - er wächst auch jährlich um 5 Zentimeter. Die Ursache für die Auffaltung von Gebirgen ist die Kontinentaldrift, die Bewegung tektonischer Platten auf dem flüssigen Erdmantel. Sie sorgte dafür, dass einst Kontinente entstanden oder in Teile zerrissen wurden. Dieser Prozess findet seit Urzeiten auf der Erde statt. Vor etwa 300 Millionen Jahren existierten zwei Megakontinente: Laurasia (bestehend aus Nordamerika, Nordeuropa und Asien) und Gondwanaland (Südamerika, Afrika, Antarktika und Australien). Die Kontinentaldrift führte zu einer Kollision der Superkontinente, die einige Millionen Jahre dauerte. Vor 270 Millionen Jahren entstand schließlich ein einziger Kontinent, genannt Pangea. Dieses Spiel der Urgewalten setzt sich seitdem unendlich langsam fort.
(45 min)

Teil 4: Der Zyklus des Lebens
Die Venus glüht, der Mars ist eine Eiskugel und der Mond ist tot und leer. Aber die Erde lebt. Die Wissenschaft datiert die Entstehung der Erde in unserem Sonnensystem vor viereinhalb Milliarden Jahren. Aber warum entwickelte sich nur auf der Erde ein Klima, das Leben ermöglichte? Die Venus ist zu nahe an der Sonne, deshalb verdampfen Wasser und auch Kohlendioxyd in der Atmosphäre. Auf ihrer Oberfläche herrscht eine Temperatur von rund 500 Grad Celsius; das lebenswichtige Treibhausgas CO2 ist in der Atmosphäre gefangen. Auf dem Mars herrscht genau das umgekehrte Problem: Das Kohlendioxyd ist in das Gestein eingeschlossen und es herrschen eisige Temperaturen. Nur auf der Erde gibt es einen biochemischen CO2-Kreislauf, der eine stabile Atmosphäre entstehen ließ und damit die Geburt des Lebens erst ermöglichte.
(45 min)

Komplett-Media, 2003
66,44 Euro
4 VHS-Videos, ca. 180 Min.






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06.11.2023

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