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Apollo - Specials - Schwindel

Gefährliche StrahlungBei ihrer Mission zum Mond wären die Astronauten einer tödlichen Strahlung ausgesetzt gewesen, weshalb die Mondlandung gar nicht stattgefunden haben kann - so das Argument der Vertreter der "Mondschwindel-Theorie".
Hatte nicht ein "ranghoher Vertreter der NASA" selbst gesagt, dass die im Kosmos vorhandene Strahlung ein Problem sei, die es Menschen unmöglich macht, dort zu existieren? Das ist zwar korrekt, bezieht sich aber auf einen monate- oder gar jahrelangen Aufenthalt im Weltraum außerhalb der schützenden Magnetosphäre der Erde.

 Für die Mission zum Mond war insbesondere der Durchflug durch den Van-Allen-Gürtel bedeutsam. In diesem Bereich gibt es eine erhöhte Strahlungsdichte. Um sich vollständig vor dieser Strahlung zu schützen, müsste ein Raumschiff mit einer etwa 30 cm dicken Bleischicht ummantelt sein, was kaum zur realisieren ist und bei den Apollo-Missionen auch nicht realisiert war. Die Astronauten haben deshalb beim Durchqueren dieser Zone eine erhöhte Strahlendosis erhalten. Im Vorfeld der Missionen durchgeführte Berechnungen der NASA kamen allerdings zu dem Schluss, dass die Strahlenbelastung weit unterhalb der Werte liegen würde, ab der mit dem Auftreten von Symptomen der Strahlenkrankheit gerechnet werden muss. Obwohl sich das auch als richtig erwiesen hat, wird weiterhin die Strahlenbelastung als "Argument" gegen die Mondlandung propagiert.

 James Van Allen hatte den nach ihm benannten Bereich der Erdmagnetosphäre 1958 untersucht und festgestellt, dass sich die vom Erdmagnetfeld eingefangenen atomaren Teilchen der kosmischen Strahlung in zwei Gürteln ("Strahlungsgürtel") ansammeln. Für das irdische Leben ist dies besonders nützlich, denn die Plasmawolken elektrisch geladener Teilchen schirmen die Erdoberfläche gegen das Eindringen energiereicher Partikel von der Sonne (Sonnenwind) und aus dem Kosmos ab.
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