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Wilhelm Olbers, Esther von Krosigk (Hrsg.)
Edition Classic Reprints
Abhandlung über die leichteste und bequemste Methode die Bahn eines Kometen zu berechnen
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Der erfolgreiche Arzt und Astronom Heinrich Wilhelm Matthäus Olbers (1758-1840) machte sich vor allem für seine Abhandlung über dieleichteste und bequemste Methode die Bahn eines Cometen zu berechnen (1797, spätere Auflagen 1847 und 1864 durch J. F. Encke) einen Namen. Die darin erläuterte Methode der Bahnbestimmung eines Kometen wird noch immer praktiziert. Überdies entdeckte Olbers einige Kleinplaneten (Pallas, Vesta) und sechs weitere Kometen. Im Jahre 1826 formulierte er das nach ihm benannte Olberssche Paradoxon einen Widerspruch, den zwar schon vor ihm Wissenschaftler angedacht hatten, den er jedoch präzisierte.Gemeinsam mit Johann Hieronymus Schröter und Franz Xaver von Zach gründete Olbers 1800 die Astronomische Gesellschaft in Lilienthal. Zu seinem Andenken wurde 1920 in Bremen die Olbers Gesellschaft gegründet, um die Astronomie populärer zu machen.
Die Herausgeberin
Esther von Krosigk, 1964 in Hamburg geboren, studierte in München Japanologie, Neuere Geschichte und Kunstgeschichte. Nach ihrem Abschluss ging sie im Rahmen eines journalistischen Austauschprogramms der Konrad-Adenauer-Stiftung nach Tokio, und arbeitete dann in den Redaktionen der Abendzeitung, des Bayerischen Rundfunks und der Bild-Zeitung. Bis 2002 war sie Redakteurin im Ressort Wirtschaft und Politik bei Bunte. Heute lebt Esther von Krosigk mit ihrer Familie in Berlin, arbeitet als freie Journalistin und schreibt Romane.
VDM Verlag Dr. Müller, 2006, 252 S.
92,00 Euro
Broschiert
ISBN: 978-3-86550-921-5
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