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Im Weltraum tritt der Mensch seit über dreißig Jahren auf der Stelle. Seit den letzten Mondlandungen hat es sich eingebürgert, Ziel und Zweck der Raumfahrt auf irdische Belange zu beschränken. Doch aus solcher "Raumfahrt für die Erde" wurde alsbald eine Raumfahrt für den Markt und für das Militär.
Als Ausweg aus dieser Sackgasse werden neuerdings wieder ehrgeizigere Projekte verfolgt: bemannte Missionen zu Mond und Mars, Kraftwerke und Hotels im All, Terraforming, die Suche nach außerirdischer Intelligenz und interstellare Reisen. Vor diesem Hintergrund entwirft Hans-Arthur Marsiske eine kleine Kulturgeschichte der Weltraumfahrt in philosophischer Absicht - und zeigt damit den Weg zu einer Raumfahrtpolitik, die weiß, daß die anderen Welten, die da draußen zu entdecken oder aufzubauen wären, mindestens genauso wichtig sind wie unsere eigene.
Suhrkamp Verlag, 2005, 250 S.
9,00 Euro
Taschenbuch
ISBN: 978-3-518-12396-6
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